INGWER-SHOTS BEI STIFTUNG WARENTEST: IST DER IMMUNBOOSTER WIRKLICH SO GESUND?

Ingwer-Drinks (auch: Shots) sind mittlerweile in jedem Supermarkt zu finden. Doch sind die angeblichen Immunbooster wirklich so gesund? Stiftung Warentest hat 19 Ingwer-Shots genauer geprüft. Das Gesamturteil lesen Sie hier. Wie Sie den Drink selbst machen können, verraten wir im Video.

Wer sich einen Ingwer-Shot selbst mixt, bekommt im Vergleich zu den Mini-Fläschchen aus dem Supermarkt einen intensiveren Ingwergeschmack hin. Das liegt an den Scharfstoffen, von denen ein frischer "Schuss" im Durchschnitt rund ein Drittel mehr hat. So lautet das Fazit der Stiftung Warentest auf ihrer Onlineseite test.de. Selbstgemacht ist also besser. Aber wie schneiden die Fertigprodukte ab - und was bringen die Shots eigentlich?

Stiftung Warentest zu Ingwer-Shots: Welche Produkte können punkten?

Von 19 getesteten Fertig-Shots (5,60 bis 80 Euro pro Liter) haben vor allem kalt gepresste meist mehr Scharfstoffe. Je höher ihr Anteil im Shot, desto mehr spreche dafür, dass frischer Ingwer verarbeitet wurde. Denn Ingwer verliere beim Lagern und Verarbeiten an Schärfe.

Empfehlen können die Tester unter anderem die folgenden Produkte:

Verbraucher sollten aber auch auf den Zuckergehalt achten. Je nach Zusammensetzung mit Orangensaft und erst recht mit Apfelsaft könne er höher sein als der von Cola.

Der Ingwer-Shot von True Fruits beispielsweise ist eine echte Zuckerbombe. Er enthält pro 60-Milliliter-Portion fast ganze acht Gramm Zucker. Der Ingwer-Shot von Kloster Kitchen ist ebenfalls laut Stiftung Warentest viel zu süß. Weitere Kritikpunkte zum Produkt von Kloster Kitchen: Der Shot besteht hauptsächlich aus Wasser und ist dazu sehr teuer (78,50 Euro pro Liter).

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Ingwer-Shot: Einfaches Rezept zum Selbermachen

Mit Kurkuma und Vitamin-C-reichem Saft kann der Ingwer-Shot ganz fix selbst gemacht werden: Nach einem Rezept des Food Lab an der Fachhochschule Münster nimmt man dazu 40 g frisch geschälten Ingwer oder ungeschälten Bio-Ingwer sowie 2,5 g frisch geschälten Kurkuma.

Zum Schälen braucht man kein Messer. Es reicht ein Löffel, mit dessen Kante man die dünne Haut einfach abschabt. Frischer Ingwer könne sogar ungeschält verarbeitet werden, länger gelagerter weniger, da die Haut dann viele Bitterstoffe abgibt.

Den Saft von zwei mittelgroßen Orangen (130 ml), 2 TL Honig und je nach Süßewunsch noch einen kleinen geschnittenen Apfel mit den Ingwer- und Kurkuma-Stückchen für eine Minute per Mixstab pürieren und durch ein Haarsieb abpassieren. Der Mix hält sich im Kühlschrank bis zu vier Tage und reicht für vier Shots.

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